Dipl.-Psych. Anna Kalina (Elternzeit)
Als Psychologische Psychotherapeutin im Verfahren Verhaltenstherapie bin ich bei start als ambulante Therapeutin tätig. Zuvor habe ich viele Jahre in verschiedenen stationären und ambulanten psychotherapeutischen Kontexten gearbeitet. Daher verfüge ich über umfangreiche und vielfältige Erfahrungen mit verschiedenen seelischen Problemen und Klientengruppen. In meiner Arbeit ist mir vor allem ein ganzheitlicher und klientenzentrierter Ansatz wichtig. Als Grundlage einer erfolgreichen therapeutischen Zusammenarbeit betrachte ich dabei eine offene und vertrauensvolle therapeutische Beziehung. Ich gehe weiterhin ressourcenorientiert vor, denn ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass jeder Mensch über heilende und hilfreiche Fähigkeiten und Erfahrungen verfügt, die ihm bei der Bewältigung seelischer Krisen helfen können. Meine Aufgabe verstehe ich deshalb auch darin, diese Fähigkeiten meiner KlientInnen zu identifizieren und zu fördern. Neben klassischen verhaltenstherapeutischen Methoden arbeite ich mit emotionsfokussierten Ansätzen: Gemeinsam mit meinen KlientInnen möchte ich verstehen, welche Bedürfnisse und Gefühle eine Rolle im Kontext der seelischen Probleme spielen und sie dabei unterstützen, einen hilfreichen Umgang mit diesen zu entwickeln. Schematherapeutische Methoden kommen dabei ebenso zum Einsatz wie achtsamkeitsbasierte Ansätze. Während meiner Tätigkeit im Jüdischen Krankenhaus Berlin habe ich intensiv mit schwer betroffenen KlientInnen gearbeitet. Sie litten unter Traumafolgestörungen, emotionaler Instabilität und Suchterkrankungen. Dort habe ich viel Erfahrung im Umgang mit KlientInnen gewonnen, die von überflutenden schmerzhaften Gefühlen, Anspannungszuständen, traumaspezifischen Symptomen, selbstschädigendem Verhalten und Suizidalität betroffen waren. In der Ambulanz der DGVT (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie) Berlin, sowie in der Psychosomatischen Abteilung des Ernst von Bergmann Klinikums Potsdam habe ich darüber hinaus KlientInnen behandelt, die unter Depressionen, Angststörungen und somatoformen Störungen litten. Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen bin ich bestrebt, Therapie immer nach dem aktuellen Stand der Forschung gestalten zu können. Ich habe daher in den letzten Jahren an verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen zum Thema DBT (Dialektisch-Behaviourale Therapie) teilgenommen und verfüge über spezielle Kenntnisse aus dem Bereich der Traumatherapie. Außerdem besitze ich eine Zusatzqualifikation im Bereich Psychokardiologie.
Erfahren Sie mehr zur Qualifikation:
Berufliche Tätigkeiten
Seit 2018
Mitarbeiterin bei start: Psychotherapie & Coaching
2018
Psychologische Psychotherapeutin im Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam, Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
2013 – 2018
Psychologische Psychotherapeutin i.A. in der Psychotherapeutischen Ambulanz der Ausbildungsakademie DGVT (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie) Berlin
2013 – 2017
Psychologin im Jüdischen Krankenhaus Berlin, Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapiestation „Stationäre Kurzzeitpsychotherapie bei Borderlinestörung, Traumafolgestörungen und Abhängigkeitserkrankungen“
2012 – 2017
Mitarbeiterin im Studienzentrum der kardiologisch-internistischen Gemeinschaftspraxis Rankestraße Berlin
2011
Studentische Hilfskraft am Universitätsklinikum Dresden Carl Gustav Carus
Weiterbildungen und spezielle Qualifikationen
2019–2020
Zusatzqualifikation Psychokardiologische Grundversorgung, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK–Akademie)
2020
Weiterbildung im Therapieverfahren Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT) zur Behandlung von Traumafolgestörungen, Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaftliche Psychotherapie, Berlin
2018
Weiterbildung im Therapieverfahren STAIR-NT (traumaspezifisches Therapieverfahren für die Behandlung komplexer Posttraumatischer Belastungsstörungen) am Zentrum für Psychotraumatologie Hamburg
2017
Weiterbildung im Entspannungsverfahren Hypnose
Seit 2014
Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen zum Thema DBT (Dialektisch-Behaviourale Therapie) bei der Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaftliche Psychotherapie Berlin
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