Angst – Wenn Angst zu stark wird

Angst ist eine natürliche und sinnvolle Emotion. Tritt sie jedoch in großen Maßen auf, führt diese zu sehr hohem Leidensdruck bei Betroffenen – eine Angststörung kann dahinterstecken.

Wie zeigen sich Angststörungen?

Eine erhöhte Ängstlichkeit zeigt sich oft in körperlichen Reaktionen, Beispiele dafür sind: Herzklopfen, schwitzige Hände, trockener Mund, ein inneres Zittern oder Schwindelgefühle.

Betroffene können sich oft schwer gedanklich von der Angst distanzieren – innere Unruhe, Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen sind oft die Folge.

Viele dieser Symptome sind im Alltag normal, wenn sie ab und zu vor beängstigenden Situationen auftreten. Wenn die Symptomatik jedoch oft widerkehrt, einen starken Leidensdruck erzeugt oder die betroffene Person einschränkt, kann eine Angststörung der Grund dafür sein.

Welche Angststörungen gibt es?

Angststörungen können sich in heftigen, einige Minuten andauernden Anfällen äußern, wie bei einer Panikstörung.

Oft sind Panikattacken von Agoraphobie begleitet – Agoraphobie bezeichnet das Vermeiden bestimmter Orte oder Situationen, aus denen eine Flucht schwierig wäre, z.B. U-Bahn, S-Bahn, Busfahren, Zugfahren, Kinos oder Supermärkte.

Dominiert ein Übermaß an Sorgen das Beschwerdebild, kann eine Generalisierte Angststörung der Grund dafür sein.

Ängste in sozialen Situationen oder in Leistungssituationen (Prüfungsangst) werden zumeist als soziale Phobien zusammengefasst.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe spezifischer Phobien, z.B. Flugangst, Höhenangst oder Angst vor Spinnen.

Angststörung – was tun?

Wenn Sie bei sich eine Angststörung vermuten, holen Sie sich psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe. In unseren start: Praxen in Berlin und Wiesbaden wird kompetente Diagnostik zu

Auf Wunsch können Sie einen Selbsttest nutzen, der einen ersten Eindruck vermittelt, allerdings nicht die professionelle Diagnostik ersetzt:

Wie sieht die Behandlung aus?

In der Psychotherapie werden zunächst gemeinsam individuelle Ziele vereinbart und Schritte dorthin transparent gemacht.

Die besten Wirksamkeitsbelege gibt es für expositionsbasierte Verhaltenstherapie, wie sie auch in unseren start: Praxen durchgeführt wird. Ihre Psychotherapeutin oder Ihr Psychotherapeuten plant mit Ihnen das Aufsuchen der angstauslösenden Situationen und unterstützt Sie Schritt für Schritt. Sie behalten dabei die volle Kontrolle darüber, welche Situationen Sie sich wann zutrauen und welche Unterstützung Sie benötigen.

Bei einem unverbindlichen Erstgespräch in unseren start: Praxen haben Sie die Möglichkeit, uns Ihre persönlichen Anliegen mitzuteilen, sodass wir Ihnen individuelle Behandlungsmöglichkeiten auf dem neusten Stand der Wissenschaft anbieten können.

Haben Sie noch Fragen zu unseren Behandlungsschwerpunkten oder dem Ablauf?

 

Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail, Kontaktformular, Telefon oder buchen Sie online einen Termin.
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