Impostor-Syndrom

Das Impostor-Syndrom wird auch als Hochstapler-Syndrom bzw. Hochstapler-Phänomen bezeichnet. Es ist ein psychologisches Phänomen, bei dem die Betroffenen ihre Erfolge trotz offensichtlicher Beweise für ihre Fähigkeiten stets als Glücks- oder Zufall anzweifeln. Der eigene Erfolg wird somit stets in Frage gestellt.

 

Für Menschen ist es generell schwierig einzuschätzen, was noch normale Selbstzweifel sind und ab wann man von Hochstapeln sprechen kann. Eine starke Ausprägung des Syndroms kann für die betroffenen Personen jedoch sehr belastend sein und mit Depressionen einhergehen. Mitunter sind die Selbstzweifel so deutlich ausgeprägt, dass Betroffene unter der ständigen Angst leiden, mit ihrem tatsächlichen Unvermögen entlarvt zu werden. Sie arbeiten bis zur Erschöpfung, um die Fassade des Perfektionismus aufrecht zu erhalten, was zu einem Burnout führen kann.

 

Da sich solche belastenden Denkmuster über Jahre hinweg entwickelt haben, braucht es Zeit und Arbeit, um diesen Kreislauf des Zweifelns zu durchbrechen. Mitunter kann es daher ratsam sein, sich professionelle Unterstützung zu suchen, um den Leidensdruck und den Stress zu bewältigen.

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