Fear of Missing out

Menschen sind soziale Wesen und sehnen sich deshalb nach Zugehörigkeit. Mit dem Bedürfnis nach Bindung geht allerdings auch die Angst einher, spannende Erlebnisse und erfüllende Situationen zu verpassen. Diese Furcht wird im englischen mit dem Begriff „fear of missing out (FOMO)“ zusammengefasst. Die Macht der heutigen sozialen Netzwerke kann dazu beitragen, dass das FOMO-Phänomen noch stärker erlebt wird. Studien zeigen, dass wir viel Zeit auf Social Media-Kanälen verbringen, um keine wichtigen Neuigkeiten zu verpassen und stets das neueste Geschehen zu verfolgen. FOMO tritt dabei auch stark im Zusammenhang mit sozialen Beziehungen auf, in dem wir ständig verfolgen, was Freunde, Familienmitglieder oder andere Bekannte gerade tun. Diese Dynamik kann die Furcht verstärken, dass andere Menschen spannendere, erlebnisreichere und außergewöhnlichere Situationen als man selbst erlebt. Außerdem können negative Gefühle mitschwingen, wenn man selbst nicht an dem Geschehen anderer teilnimmt. Für Menschen die eine ausgeprägte Angst vor dem Verpassen haben, ist es ratsam, einmal kritisch seinen Medienkonsum zu reflektieren. Darüber hinaus können Achtsamkeitsübungen helfen, das Hier und Jetzt stärker wahrzunehmen und zu schätzen.

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