Die Corona Pandemie hat sich auf das Leben aller Menschen stark ausgewirkt. Vor allem Kinder und Jugendliche haben unter der Pandemie in vielerlei Hinsicht sehr gelitten. Die Kindergärten und Schulen waren geschlossen, soziale Kontakte wurden eingeschränkt, Sportarten konnten nicht mehr ausgeübt werden, die Urlaube haben nicht mehr stattgefunden und vieles mehr.

Es existieren immer mehr Studien, die belegen welche erheblichen Folgen die Kita- und Schulschließungen auf Kinder und Jugendliche hatten. Diese notwendigen Maßnahmen beeinträchtigten die Psyche der Kinder, die Lernzeit und auch den Lernerfolg.

Vor der Pandemie betrug die durchschnittliche Lernzeit bei Schüler*innen circa 7,5 Stunden am Tag. Durch Homeschooling halbierte sich diese Zeit, da die Kinder und Jugendlichen sowohl unter keiner direkten Aufsicht des Lehrpersonals standen, als auch das Lernpensum geringer war. Trotz dieser Umstände, gaben dennoch viele Schüler*innen an, dass sie sich Zuhause mehr konzertieren konnten als in dem schulischen Kontext.

Diese Faktoren müssen nun berücksichtigt werden. Für die Kinder und Jugendlichen ist es eine Umgewöhnung mit vielen Mitschüler*innen wieder eine lange Zeit in der Schule zu verbringen. Durch den Lockdown kam es auch dazu, dass manche Kinder und Jugendliche soziale Ängste entwickelt haben, da sie deutlich weniger soziale Kontakte hatten und sich kaum in größeren Gruppen aufhalten konnten.
Es ist also von großer Wichtigkeit nicht nur zu dem schulischen Alltag zurückzukehren, sondern auch individuell auf die Befindlichkeiten der Schüler*innen zu schauen. Es sollte ein vermehrtes Angebot von Freizeitmöglichkeiten geben, wie beispielsweise Sportaktivitäten.

Neben möglichst viel Präsenzunterricht und weiteren Angeboten, stehen Ihnen unsere start: Psychotherapeut*innen sehr gerne zu Verfügung. In unsere Psychotherapiepraxis in Berlin-Mitte helfen wir Kindern und Jugendlichen mit einer individuellen Behandlung ihre Ängste zu überwinden und sich an die neue Situation anzupassen.